Für den letzten Freitag vor den Sommerferien lud ich meine Freitagsgruppe für ein kleines, interenes Sommerfest ein. Wer hart trainiert, der darf auch feiern...
So trafen sich alle bei tollstem Sonnenschein an unserer Sporthalle. Die Helfer waren schon eher da und bauten in Windeseile Bänke und Tische auf. Unser Grillmeister Jörg entlockte dem Grill lodernde Flammen. Wir hatten bereits jetzt Angst um das selbst eingelegte Fleisch. Doch diese war unbegründet. Nachdem alle die von mir selbst zubereiteten Speisen und organisierten Getränke in Augenschein genommen hatten und sich jeder seinen Platz gesucht hatte, wurde die kleine Feier von mir eröffnet.
Die Würstchen, Spieße und die Steaks landeten auf dem Grill, die Becher wurden mit Getränken gefüllt, die Ersten stibitzen sich etwas von der Obstetagere oder einen Muffin. Nachdem die Steaks ordentlich durch waren, schlemmten sich alle fröhlich plaudernd durch Kartoffel-, Nudel- und Currywurstsalat, verfeinerten ihre zarten Steaks mit Knoblauchketchup oder Senf und gönnten sich nach kurzer Verschnaufpause Brownies, Muffins oder Schüttelgurken.
Für gute Stimmung sorgten nicht nur die vollen Bäuche, sondern auch unser Grillmeister Jörg, der nebenbei noch als „DJ“ fungierte. Die Musikauswahl traf im Großen und Ganzen den Geschmack von jedem sehr gut – wobei sich dann doch bei einzelnen Liedern wie z.B. „3 weiße Tauben“ die Geister schieden. Doch jeder hatte Spaß und so wurde eine Menge gelacht. Etwas später gesellte sich auch noch der Vorstandsvorsitzende Karl Gruß zu uns. Er hatte natürlich auch noch einige organisatorische Sachen im Gepäck, wie z.B. die Planung des Beachvolleyballs während der Sommerferien.
Zu fortgeschrittener Stunde wurde noch ein wenig „Volleyballer ärger dich nicht“ gespielt. Trotz – oder gerade wegen der teils kniffligen Fragen über unsere Lieblingssportart Volleyball wurde teilweise Tränen gelacht. Unsere Würfelfee Jessica gab ihr bestes, doch die Spieler durften erst nach richtig beantworteter Frage dem Ziel ein Stück näher rücken. So vertrieben wir uns die Stunden und merkten gar nicht, wie schnell die Zeit doch vorbei geht.
Zum Ende des Festes packten alle tatkräftig beim Aufräumen mit an. Einige blieben noch ein wenig und genossen die Aussicht über das Fußballfeld, während am Horizont die Sonne bereits unter ging.
Ganz großen Dank an alle, die beim Training stets anwesend waren, die mich im Training unterstützt haben (egal, ob als Ballholer oder „Vorzeigekandidat/in“) und vielen Dank, dass ihr stets alle Übungen mitgemacht habt, auch wenn euch manches mal der Sinn der Übung nicht gleich logisch vorkam.
Eure Übungsleiterin
Claudia
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